Ein neues Dach für einen Reitstall

Angetan von den handwerklichen Fähigkeiten unserer „Bautruppe“ kam bald eine Anfrage unserer Lehrerin in Sachen Reiten, Herta Korbner, die jeden Montagabend eine mehr oder minder starke Truppe von Artilleristen in die Geheimnisse des Reitens einzuweisen versucht.

Die Pferde sind in zwei Ställen untergebracht. In die Gasse zwischen den beiden Gebäuden ragte ein Dach weit ausladend und recht tief hinein.

Vor allem beim Heuanliefern war dieses Dach regelmäßig ein Hindernis, konnten doch die Fahrzeuge nur mit größtem Geschick in die Gasse ein- und ausfahren.

Der Wunsch, das Dach auf ein Mindestmaß zurückzustutzen, war denn auch eine Herausforderung, der wir uns gerne stellten. Mit Bernd Hofius als Planer und Gerd Otte als Meister für Be- und Entwässerung ging es mit einer Schar Arbeitswilliger bei sengender Hitze ans Werk. Abkühlung und Verpflegung durch unsere Auftraggeberin hielten die Bautruppe in teilweise euphorischer Stimmung. So wurde das Werk in kürzester Zeit vollendet und paßt sich hervorragend an die „bestehende Bebauung“ ein.

Pferdestall

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