Barbarafeier 24.11.2018
Der Tag der heiligen Barbara.
Der 4. Dezember steht als Barbaratag oder auch als Tag der heiligen Barbara in den Geschichtsbüchern. – Wer ist eigentlich Barbara? – Sie ist die Schutzpatronin der Artilleristen und Bergleute. Sie zählt zu den vierzehn Nothelfern der Historie. Um sie zu ehren findet jedes Jahr die Feier der heiligen Barbara statt. Da dies laut Geschichtsbüchern am 4. Dezember geschehen soll, aber jedem jedoch ermöglicht werden sollte, feiert die Artillerie nach alter Tradition bereits am letzten Samstag im November.
Die Mitglieder und Freunde der Einheit wurden dazu bereits im Oktober geladen. Nachdem im letzten Jahr erstmalig nach ein paar Jahren Auszeit der Veranstaltungsort wieder in das Hotel Vierjahreszeiten an den Seilersee zurückverlegt worden ist, konnten nach einem gelungenen Auftakt im letzten Jahr, in diesem Jahr noch einmal mehr Gäste begrüßt werden. Was besonders hervorzuheben ist, das der Anteil der eigenen Mitglieder der Einheit im Verhältnis zu den Gästen überwogen hat und somit eine gesellige und harmonische Feiergesellschaft gefunden war.
Nachdem die Gäste ab 19 Uhr des 24.11.2018 im Vorraum des Atriums durch den Vorstand begrüßt wurden, fand bereits eine halbe Stunde später jeder seinen Platz im großen Festsaal. Dieser war liebevoll durch die Damen dekoriert worden und erstrahlte in einem angenehmen Ambiente.
Bei viel Applaus konnte der Einheitschef Gäste aus jeder Kompanie des IBSV begrüßen. „Wir haben aus jeder Einheit einen Chef oder seinen Stellvertreter anwesend“ freute sich Chris Köchig. Ebenfalls begrüßte er das amtierende Königspaar Steffi Köchig und Volker Halfmann mit ihrem Hofstaat, seiner PG Gaby Halfmann und das Jungsschützenpaar Vivien Maske und Leon Ketzer.
Auch der BSV Grürmannsheide war vertreten durch ihr Königshaus mit Thomas Lücke und Ilona Rammelman nebst Ihrer Partner. Thomas und Elke Kuche vertraten den Vorstand des IBSV.
Ein großer Dank ging auch an die vielen helfenden Kräfte aus der Ari. Ohne die wäre eine geplante Motorradtour, ein Reiterwochenende, Materialverlegungen oder der Reiter hoch auf dem Pferd an St. Martin nicht möglich. Die Betreuung des Teerstegenhauses und viele kleine weiteren Aktionen gebühren ein ganz großes Lob. Das erfüllt einen Chef mit Stolz. „So einen tolle Einheit hinter sich stehen zu haben, das ist nicht selbstverständlich“,betonte Chris in seiner Ansprache.
Im Anschluss der Ansprache fand jeder Gast etwas für seinen Gaumen an dem lecker gestalteten Speisen des Buffets. „Hier arbeitet der Koch mit Leidenschaft“, hörte man aus den Reihen der Gäste. Gut gestärkt gab es dann für jeden die traditionelle Diashow. Hilke hatte genügend Material zusammengestellt, damit auch die Lachmuskeln strapaziert wurden. Vor allem der irreführende Vergleich der Parkhalle in den Bildern zum Abriss und Neubau aus den 70. er Jahren und die heutige Situation waren schon auffallend. Wenn man nicht wusste, welches Jahrzehnt gerade gemeint war, konnte man denken, damalige Zeitungsausschnitte und Berichte sind von heute.
Ein wahrscheinlich bis jetzt unbekannter Moderator (Martin Laskowski ) trat auf die Tanzfläche und kündigte die Akkordiongruppe der Ari an. Zu einer sehr gut gelungenen und textlich angepassten Version des Liedes „Glück auf, der Steiger kommt“ , sang der ganze Saal mit. Thomas und seine Crew mit Jonny und Lukas bekamen zurecht viel Applaus und die Forderung nach einer Zugabe war gerechtfertigt.
Thomas Weber, der mit seiner bekannten weißen Designerorgel von jetzt an die Tanzfläche füllte, spielte den restlichen Abend für jede Altersgruppe und jedem Musikgeschmack immer das Richtige. Selbst zum Abschluss der Veranstaltung, wo in der Regel nur der „harte Kern“ noch anwesend ist, konnten sich die Gastgeber und Thomas Weber noch mit ca. 50 der vorher fast 80 anwesenden Gäste am Lagerfeuer einen gebührenden Abschluss der Veranstaltung ansehen.
Mit viel Vorfreude auf das kommende Jahr und die nächste Schützenfestzeit mit der ein oder anderen Veränderung, begab sich ein jeder nach Hause.
ARI-IBSV – Umzug der drei historischen Kanonen am 16.03.2018
Ein nicht alltägliches Bild konnte in Iserlohn beobachtet werden.
Die drei historischen Kanonen der Artillerie wurden in ihr vorübergehendes neues zu Hause überführt.
Und das kam so:
Bedingt durch Veränderungen in der Einheit, packten tatkräftige Artilleristen an und überführten mit drei PKW-Anhängern die Kanonen in ihr neues zu Hause.
Es bleibt aber die Frage nach einem endgültigen neuen zu Hause offen.
Wer kann helfen? Informationen nimmt jedes Ari-Mitglied dankend an.
Nachtrag: Neue Unterkunft gefunden! 🙂